Im Erdgeschoss des geschichtsträchtigen Gebäudes ist seit Mai 2023 ein Begegnungszentrum. Ein Ort, der allen offen steht, ein Ort an dem nichts muss und alles kann: das Offene Höchhus, betrieben von UND Generationentandem. Freiwillig engagierte GastgeberInnen und das Offene Höchhus-Team freuen sich auf Ihren Besuch.
«Agnès Perrin, Programm», steht auf der Visitenkarte der neuen Angestellten im Offenen Höchhus. Agnès war ganz von Anfang, schon bei der Entstehung des Offenen Höchhus, mit dabei. Wer ist die geborene Netzwerkerin, die Ansprechperson für alles, was ist und was noch werden könnte im Begegnungszentrum?
In verschiedenen Schweizer Städten und Gemeinden wird am letzten Freitag im Mai der Tag der Nachbarschaft gefeiert – auch in Thun und Steffisburg. Menschen kommen zusammen, um den Gemeinschaftssinn zu stärken und kulturelle Vielfalt zu feiern.
Mit gutem Wetter, herzlicher Atmosphäre und vielfältigem Programm lockte das zweite Höchhus-Fest von UND Generationentandem über 100 Besucher:innen ins Offene Höchhus. Von kreativen Workshops bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten – der Tag bot für jeden etwas.
Erster Gast der neuen Eventreihe «Begegnung mit…» im Offenen Höchhus war Ursula Haller, Stadträtin, Grossrätin, Gemeinderätin, Nationalrätin. Die prominente Thuner Politikerin (SVP, BDP) prägte während 40 Jahren die Schweizer Politik. Die Begegnung mit einer erfolgreichen, mutigen und sehr nahbaren Frau.
Das Offene Höchhus in Steffisburg ist zu einem lebendigen Zentrum der Gemeinschaft geworden, seit der Verein UND Generationentandem im Mai letzten Jahres das Erdgeschoss des historischen Gebäudes wiederbelebt hat. Ein erfolgreiches Crowdfunding zeigt: Ein solches Begegnungszentrum erfüllt ein Bedürfnis in der Region.
Schon mehr als 9 Monate ist das Begegnungszentrum Offenes Höchhus in den ältesten Mauern Steffisburgs für die Bevölkerung offen. Kürzlich lud UND Generationentandem zum Infoabend. Die Organisation plant nach der Pionierphase definitiv den langfristigen Betrieb. Das Offene Höchhus könnte Modellcharakter haben für andere Begegnungs- und Quartierzentren in der Region. Betreffend Finanzierung sind noch einige Fragen offen.
In Indien, Persien oder China entstanden – vermutlich zwischen dem 3. und 6. Jahrhundert – verbreitete es sich im 7. Jahrhundert im Nahen Osten, Nordafrika und erreichte zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert Europa. Gespielt wird es nach mehr als einem Jahrtausend immer noch.